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Cool Silicon arbeitet bereits in Zukunftsfeldern der sächsischen Mikroelektronik
Im Rahmen des Silicon Saxony Days, der am 27. Juni 2012 in Dresden stattfand, stellte Dr. Lutz Jäde vom Beratungsunternehmen Oliver Wyman seine Analyse der sächsischen Mikroelektronikindustrie vor und zeigte vielversprechende Zukunftsfelder auf.
Der Analyst betonte zunächst, dass die sächsische Mikro- und Nanotechnologiebranche in den bedeutenden Abnehmerbranchen Automobil, Industrietechnik und Telekommunikation bereits sehr gut aufgestellt ist. Hier verfügt der Standort bereits über zahlreiche Anwendungsfelder mit einer hohen Wachstums- und Innovationsdynamik. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Smart Grid, LED-Lighting, Connected Car, bandbreitenintensive Anwendungen, Gebäudeüberwachung und Sensoren sowie intelligentes Netzwerkmanagement.
Das Spitzencluster Cool Silicon hat an dieser positiven Situation einen entscheidenden Anteil: Seine Clusterpartner arbeiten bereits sehr erfolgreich an Technologien und Anwendungen, die in diesen Bereichen international führend sind (z.B. der LTE-Standard und intelligente Überwachungssensoren). Durch ihre hohe Innovationskraft sichern sie dem Freistaat Sachsen auch zukünftig eine starke Position im internationalen Wettbewerb.
Im globalen Vergleich sieht die Wyman-Analyse sogar potentielle Wettbewerbsvorteile für Sachsen: Gerade im Design und der „More than Moore“-Fertigung ist der Freistaat bereits sehr gut aufgestellt. Dabei profitiere die Branche besonders von den etablierten strategischen Produktclustern aufgrund des lokalen Know-hows und der Nähe zu den Kunden.
Der Experte empfiehlt den Ausbau und die konsequente Nutzung dieser Vorteile: Sowohl die hiesigen Aktivitäten im Bereich System-, Produkt-, Package- und SW-Design als auch die Fertigung von Spezialprodukten und insbesondere von „More than Moore“-Technologien sollte weiter ausgebaut werden. Nicht zuletzt betonte der Referent die Notwendigkeit der Unterstützung durch die Europäische Union, den Bund und den Freistaat. Insbesondere die investitionsintensive „More than Moore“-Volumenfertigung sei ein wichtiger Faktor für die Mikroelektronikbranche und müsste im Interesse der gesamteuropäischen Wirtschaft gefördert werden.
„Die vorgestellte Analyse zeigt, dass die Partner im Spitzencluster Cool Silicon zum einen ein sehr gutes Gespür für Zukunftstechnologien haben. Zum anderen werden durch die organisations- und institutionsübergreifende Clusterzusammenarbeit auch die notwendigen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige sächsische und europäische Mikroelektronikbranche geschaffen“, sagt Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick.Im Rahmen des Silicon Saxony Days, der am 27. Juni 2012 in Dresden stattfand, stellte Dr. Lutz Jäde vom Beratungsunternehmen Oliver Wyman seine Analyse der sächsischen Mikroelektronikindustrie vor und zeigte vielversprechende Zukunftsfelder auf.
Der Analyst betonte zunächst, dass die sächsische Mikro- und Nanotechnologiebranche in den bedeutenden Abnehmerbranchen Automobil, Industrietechnik und Telekommunikation bereits sehr gut aufgestellt ist. Hier verfügt der Standort bereits über zahlreiche Anwendungsfelder mit einer hohen Wachstums- und Innovationsdynamik. Dazu zählen unter anderem die Bereiche Smart Grid, LED-Lighting, Connected Car, bandbreitenintensive Anwendungen, Gebäudeüberwachung und Sensoren sowie intelligentes Netzwerkmanagement.
Das Spitzencluster Cool Silicon hat an dieser positiven Situation einen entscheidenden Anteil: Seine Clusterpartner arbeiten bereits sehr erfolgreich an Technologien und Anwendungen, die in diesen Bereichen international führend sind (z.B. der LTE-Standard und intelligente Überwachungssensoren). Durch ihre hohe Innovationskraft sichern sie dem Freistaat Sachsen auch zukünftig eine starke Position im internationalen Wettbewerb.
Im globalen Vergleich sieht die Wyman-Analyse sogar potentielle Wettbewerbsvorteile für Sachsen: Gerade im Design und der „More than Moore“-Fertigung ist der Freistaat bereits sehr gut aufgestellt. Dabei profitiere die Branche besonders von den etablierten strategischen Produktclustern aufgrund des lokalen Know-hows und der Nähe zu den Kunden.
Der Experte empfiehlt den Ausbau und die konsequente Nutzung dieser Vorteile: Sowohl die hiesigen Aktivitäten im Bereich System-, Produkt-, Package- und SW-Design als auch die Fertigung von Spezialprodukten und insbesondere von „More than Moore“-Technologien sollte weiter ausgebaut werden. Nicht zuletzt betonte der Referent die Notwendigkeit der Unterstützung durch die Europäische Union, den Bund und den Freistaat. Insbesondere die investitionsintensive „More than Moore“-Volumenfertigung sei ein wichtiger Faktor für die Mikroelektronikbranche und müsste im Interesse der gesamteuropäischen Wirtschaft gefördert werden.
„Die vorgestellte Analyse zeigt, dass die Partner im Spitzencluster Cool Silicon zum einen ein sehr gutes Gespür für Zukunftstechnologien haben. Zum anderen werden durch die organisations- und institutionsübergreifende Clusterzusammenarbeit auch die notwendigen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige sächsische und europäische Mikroelektronikbranche geschaffen“, sagt Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick.