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Clusterzusammenarbeit im Fokus: Spitzencluster treffen sich zum Austausch in Dresden

Vier Spitzencluster kamen am 27. Juni 2012 in Dresden im Rahmen des 7. Silicon Saxony Day zusammen. Sowohl das sächsische Spitzencluster Cool Silicon und das BioEconomy Cluster aus Sachsen-Anhalt als auch Solarvalley Mitteldeutschland und das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg präsentierten ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Darüber hinaus diskutierten sie, wie die Vernetzung in der Clusterzusammenarbeit weiter intensiviert werden kann.

 

Cluster helfen, Innovationen voranzutreiben und sorgen in einer kleinteiligen Industrielandschaft für Wachstumseffekte. Unter dem Motto „Vernetzt in die Zukunft“ diskutierten die Vertreter der Cluster aus Unternehmen und Forschung Zukunftsthemen, künftige Herausforderungen und deren Lösungsmöglichkeiten im Spannungsfeld zwischen Technologie und Wirtschaft.

 

Als Clusterkoordinator von Cool Silicon informierte Prof. Thomas Mikolajick über die Aktivitäten des sächsischen Spitzenclusters und machte deutlich, dass Unternehmen und Forschungseinrichtungen nur finanziell gut ausgerüstet interdisziplinär an neuen Technologien forschen und Innovationen entwickeln könnten. Diese seien die Basis dafür, dass der Standort international wettbewerbsfähig bleibe und die Cluster als Motor für Wachstum agieren könnten.

 

Außerdem präsentierten Stephan Witt als Vertreter des BioEconomy Clusters aus Sachsen-Anhalt und Dr. Peter Frey von Solarvalley Mitteldeutschland ihre aktuellen Forschungsaktivitäten. Darüber hinaus stellten die Vertreter der Spitzencluster die Vernetzungspotentiale in der Clusterzusammenarbeit in den Vordergrund der Diskussion und informierten, wie sich die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft zukünftig weiter intensivieren lässt, um neue Technologien zu entwickeln. Einig waren sich die Vertreter aus den Clustern darüber, dass neben der finanziellen Förderung besonders neue Kooperationsformen die Cluster technologisch und wirtschaftlich vorantreiben können. Als weiteres Praxisbeispiel machte das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg deutlich, wie die deutsche Luftfahrtindustrie heute bereits grenzübergreifend, auf europäischer Ebene, zusammenarbeitet.

 

Science Speed Dating: Neue Forschungsideen und Vernetzungsansätze

 

Zusätzlich zu den diversen Vorträgen und Beiträgen der Spitzencluster fand das Science-Speed-Dating auf dem Silicon Saxony Day großen Anklang. Dabei konnten sich etwa 20 Vertreter der Spitzencluster und des Silicon Saxony als gegenübersitzende wechselnde Paare in jeweils zehnminütigen Kreativ-Sessions kennenlernen und ihre Forschungsideen austauschen. „Dieses spannende Projekt hat nicht nur viele neue Ideen hervorgebracht, sondern vor allem enorm zur Netzwerkbildung unter den Teilnehmern beigetragen“, sagt Thomas Reppe, Cool Silicon-Clustermanager. „Nur wenn Cluster kooperieren und ihre Kräfte bündeln, können sie sich auf dem international hart umkämpften Markt behaupten und ihre starke Position im Bereich Mikro- und Nanoelektronik sichern.“

 

Die Paare im Science Speed Dating haben teilweise nach vorgegebenen Themen, entweder über technische Projektansätze oder über neue Ansätze zur Clustervernetzung, diskutiert und ihren Gedanken freien Lauf gelassen. Diese haben sie auf Papier festgehalten, so dass diese anschließend ausgehängt und bewertet werden konnten. In einer zweiten Runde wurden die vielversprechendsten Ansätze weiterentwickelt und von Gruppe zu Gruppe weitergereicht, so dass am Ende rund acht verfeinerte Projektansätze als Ergebnis festgehalten und den Teilnehmern mit auf den Weg gegeben wurden.

 

 

 

 

 

Die Teilnehmer des 7. Silicon Saxony Day diskutierten über Zukunftsthemen und künftige Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Technologie und Wirtschaft.

(Foto: Silicon Saxony e.V.)

 

 

 

Beim Science Speed Dating entwickelten die Teilnehmer viele spannende Forschungs- und Projektideen.

(Foto: Cool Silicon)Vier Spitzencluster kamen am 27. Juni 2012 in Dresden im Rahmen des 7. Silicon Saxony Day zusammen. Sowohl das sächsische Spitzencluster Cool Silicon und das BioEconomy Cluster aus Sachsen-Anhalt als auch Solarvalley Mitteldeutschland und das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg präsentierten ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Darüber hinaus diskutierten sie, wie die Vernetzung in der Clusterzusammenarbeit weiter intensiviert werden kann.

 

Cluster helfen, Innovationen voranzutreiben und sorgen in einer kleinteiligen Industrielandschaft für Wachstumseffekte. Unter dem Motto „Vernetzt in die Zukunft“ diskutierten die Vertreter der Cluster aus Unternehmen und Forschung Zukunftsthemen, künftige Herausforderungen und deren Lösungsmöglichkeiten im Spannungsfeld zwischen Technologie und Wirtschaft.

 

Als Clusterkoordinator von Cool Silicon informierte Prof. Thomas Mikolajick über die Aktivitäten des sächsischen Spitzenclusters und machte deutlich, dass Unternehmen und Forschungseinrichtungen nur finanziell gut ausgerüstet interdisziplinär an neuen Technologien forschen und Innovationen entwickeln könnten. Diese seien die Basis dafür, dass der Standort international wettbewerbsfähig bleibe und die Cluster als Motor für Wachstum agieren könnten.

 

Außerdem präsentierten Stephan Witt als Vertreter des BioEconomy Clusters aus Sachsen-Anhalt und Dr. Peter Frey von Solarvalley Mitteldeutschland ihre aktuellen Forschungsaktivitäten. Darüber hinaus stellten die Vertreter der Spitzencluster die Vernetzungspotentiale in der Clusterzusammenarbeit in den Vordergrund der Diskussion und informierten, wie sich die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft zukünftig weiter intensivieren lässt, um neue Technologien zu entwickeln. Einig waren sich die Vertreter aus den Clustern darüber, dass neben der finanziellen Förderung besonders neue Kooperationsformen die Cluster technologisch und wirtschaftlich vorantreiben können. Als weiteres Praxisbeispiel machte das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg deutlich, wie die deutsche Luftfahrtindustrie heute bereits grenzübergreifend, auf europäischer Ebene, zusammenarbeitet.

 

Science Speed Dating: Neue Forschungsideen und Vernetzungsansätze

 

Zusätzlich zu den diversen Vorträgen und Beiträgen der Spitzencluster fand das Science-Speed-Dating auf dem Silicon Saxony Day großen Anklang. Dabei konnten sich etwa 20 Vertreter der Spitzencluster und des Silicon Saxony als gegenübersitzende wechselnde Paare in jeweils zehnminütigen Kreativ-Sessions kennenlernen und ihre Forschungsideen austauschen. „Dieses spannende Projekt hat nicht nur viele neue Ideen hervorgebracht, sondern vor allem enorm zur Netzwerkbildung unter den Teilnehmern beigetragen“, sagt Thomas Reppe, Cool Silicon-Clustermanager. „Nur wenn Cluster kooperieren und ihre Kräfte bündeln, können sie sich auf dem international hart umkämpften Markt behaupten und ihre starke Position im Bereich Mikro- und Nanoelektronik sichern.“

 

Die Paare im Science Speed Dating haben teilweise nach vorgegebenen Themen, entweder über technische Projektansätze oder über neue Ansätze zur Clustervernetzung, diskutiert und ihren Gedanken freien Lauf gelassen. Diese haben sie auf Papier festgehalten, so dass diese anschließend ausgehängt und bewertet werden konnten. In einer zweiten Runde wurden die vielversprechendsten Ansätze weiterentwickelt und von Gruppe zu Gruppe weitergereicht, so dass am Ende rund acht verfeinerte Projektansätze als Ergebnis festgehalten und den Teilnehmern mit auf den Weg gegeben wurden.

 

 

 

 

 

Die Teilnehmer des 7. Silicon Saxony Day diskutierten über Zukunftsthemen und künftige Herausforderungen im Spannungsfeld zwischen Technologie und Wirtschaft.

(Foto: Silicon Saxony e.V.)

 

 

 

Beim Science Speed Dating entwickelten die Teilnehmer viele spannende Forschungs- und Projektideen.

(Foto: Cool Silicon)