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CoolTeach verabschiedet erste Generation der Mentoringtandems

Die Teilnehmer des CoolTeach Mentoringprogramms trafen sich am 28. Februar in Dresden zur feierlichen Abschlussveranstaltung der ersten Generation von Studenten-Schüler-Tandems.

 

Im Oktober 2011 wurden erstmals Tandems aus erfahrenen Studenten und Schülern der Klassenstufe 8 bis 12 zusammengestellt. „Bei unserem Mentoring-Programm geht es vor allem um eines: Die Vermittlung von Begeisterung für die so genannten MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Wer könnte für die Schüler ein besserer Partner sein, als Studenten, die bereits seit einigen Semestern mit Erfolg genau diese Studiengänge verfolgen?“, erklärt Programmleiterin Grit Schuster das Ziel der Initiative. Interessierte Studenten waren schnell gefunden und auch die sächsischen Schulen zeigten sich kooperativ. „Besonders gefragt waren die Studiengänge Physik und Maschinenbau, aber auch Informatik, Medieninformatik und Bauingenieurwesen gehören zu den Studienwünschen der teilnehmenden Schüler“, sagt Grit Schuster. Ein Großteil der Teilnehmer kam aus der 10. Klasse verschiedener Schulen im Raum Dresden, aber auch Schulen aus Dippoldiswalde, Tharandt, Pirna, Meißen und Riesa waren mit den Klassenstufen 8 bis 12 vertreten.

 

Auf der Veranstaltung kamen zehn der insgesamt 29 Mentoring-Tandems zusammen und zogen gemeinsam eine positive Bilanz der zurückliegenden Monate. Nach einleitenden Worten der Programmleiterin Grit Schuster, ergriff Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick das Wort und erläuterte die Ziele, Aufgaben und Herausforderungen des Spitzenclusters Cool Silicon. Er betonte besonders, wie wichtig der Nachwuchs für die erfolgreiche Fortführung der sächsischen  Forschungsaktivitäten sei und zeigte sich begeistert von dem großen Interesse seitens der Schüler. Im Anschluss wandte sich der Dekan der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Prof. Dr. Bernhard Ganter an die Teilnehmer. Auch er freue sich über das große Interesse und ermutigte die Schüler, ihren Wunsch eines MINT-Studiums weiter zu verfolgen. Abschließend erhielten die anwesenden Tandems ihre Zertifikate.

 

Unter ihnen waren auch Josefine Zeipelt und Johannes Seelig. Die Studentin der Medieninformatik war in den vergangenen Monaten die Mentorin des Schülers aus der 11. Klasse des Pirnaer Friedrich-Schiller-Gymnasiums. „Ich habe über den TU Newsletter von dem Programm erfahren und habe spontan beschlossen mitzumachen“, erzählt Josefine Zeipelt. „Es hat von Anfang an gut gepasst. Johannes hatte bereits sehr klare Vorstellungen vom Medieninformatik-Studium, so dass er mit konkreten Fragen zu mir kam. Beim Kaffee, am Telefon oder per E-Mail haben wir uns locker unterhalten. Ich habe ihn auch mit zu einer Uniparty genommen – damit er das Studentenleben schon mal kennenlernt“, lacht sie. „Wir haben uns wirklich super verstanden“, meint Mentee Johannes Seelig. „Josefine hat mir viele studienbezogene Fragen beantwortet und ich konnte den studentischen Alltag erleben. Ich war der einzige von meiner Schule, der an dem Mentoring-Programm teilgenommen hat, kann es aber jedem nur empfehlen. Durch die Gespräche bin ich mir jetzt noch sicherer: Ich will Medieninformatik an der TU Dresden studieren“, meint der Schüler.

 

Die Bewerbungsphase für die zweite Runde läuft bereits. „Am 1. April starten wir mit neuen Tandems in das nächste Semester“, freut sich Grit Schuster abschließend.

 

 

Mentorin Josefine Zeipelt (25) gab Mentee Johannes Seelig (17) in den letzten Monaten einen umfangreichen Einblick in das Studium der Medieninformatik.Die Teilnehmer des CoolTeach Mentoringprogramms trafen sich am 28. Februar in Dresden zur feierlichen Abschlussveranstaltung der ersten Generation von Studenten-Schüler-Tandems.

 

Im Oktober 2011 wurden erstmals Tandems aus erfahrenen Studenten und Schülern der Klassenstufe 8 bis 12 zusammengestellt. „Bei unserem Mentoring-Programm geht es vor allem um eines: Die Vermittlung von Begeisterung für die so genannten MINT-Fächer – also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Wer könnte für die Schüler ein besserer Partner sein, als Studenten, die bereits seit einigen Semestern mit Erfolg genau diese Studiengänge verfolgen?“, erklärt Programmleiterin Grit Schuster das Ziel der Initiative. Interessierte Studenten waren schnell gefunden und auch die sächsischen Schulen zeigten sich kooperativ. „Besonders gefragt waren die Studiengänge Physik und Maschinenbau, aber auch Informatik, Medieninformatik und Bauingenieurwesen gehören zu den Studienwünschen der teilnehmenden Schüler“, sagt Grit Schuster. Ein Großteil der Teilnehmer kam aus der 10. Klasse verschiedener Schulen im Raum Dresden, aber auch Schulen aus Dippoldiswalde, Tharandt, Pirna, Meißen und Riesa waren mit den Klassenstufen 8 bis 12 vertreten.

 

Auf der Veranstaltung kamen zehn der insgesamt 29 Mentoring-Tandems zusammen und zogen gemeinsam eine positive Bilanz der zurückliegenden Monate. Nach einleitenden Worten der Programmleiterin Grit Schuster, ergriff Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick das Wort und erläuterte die Ziele, Aufgaben und Herausforderungen des Spitzenclusters Cool Silicon. Er betonte besonders, wie wichtig der Nachwuchs für die erfolgreiche Fortführung der sächsischen  Forschungsaktivitäten sei und zeigte sich begeistert von dem großen Interesse seitens der Schüler. Im Anschluss wandte sich der Dekan der Fakultät Mathematik und Naturwissenschaften, Prof. Dr. Bernhard Ganter an die Teilnehmer. Auch er freue sich über das große Interesse und ermutigte die Schüler, ihren Wunsch eines MINT-Studiums weiter zu verfolgen. Abschließend erhielten die anwesenden Tandems ihre Zertifikate.

 

Unter ihnen waren auch Josefine Zeipelt und Johannes Seelig. Die Studentin der Medieninformatik war in den vergangenen Monaten die Mentorin des Schülers aus der 11. Klasse des Pirnaer Friedrich-Schiller-Gymnasiums. „Ich habe über den TU Newsletter von dem Programm erfahren und habe spontan beschlossen mitzumachen“, erzählt Josefine Zeipelt. „Es hat von Anfang an gut gepasst. Johannes hatte bereits sehr klare Vorstellungen vom Medieninformatik-Studium, so dass er mit konkreten Fragen zu mir kam. Beim Kaffee, am Telefon oder per E-Mail haben wir uns locker unterhalten. Ich habe ihn auch mit zu einer Uniparty genommen – damit er das Studentenleben schon mal kennenlernt“, lacht sie. „Wir haben uns wirklich super verstanden“, meint Mentee Johannes Seelig. „Josefine hat mir viele studienbezogene Fragen beantwortet und ich konnte den studentischen Alltag erleben. Ich war der einzige von meiner Schule, der an dem Mentoring-Programm teilgenommen hat, kann es aber jedem nur empfehlen. Durch die Gespräche bin ich mir jetzt noch sicherer: Ich will Medieninformatik an der TU Dresden studieren“, meint der Schüler.

 

Die Bewerbungsphase für die zweite Runde läuft bereits. „Am 1. April starten wir mit neuen Tandems in das nächste Semester“, freut sich Grit Schuster abschließend.

 

 

Mentorin Josefine Zeipelt (25) gab Mentee Johannes Seelig (17) in den letzten Monaten einen umfangreichen Einblick in das Studium der Medieninformatik.