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Sächsische Ingenieure forschen an hocheffizienter Funkübertragung für die neusten Funkstandards
Surfen, Internettelefonie, E-Mails lesen und verfassen – all das sind Dinge, die längst nicht nur am PC zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Internet-Cafe erledigt werden, sondern immer mehr Einzug im mobilen Bereich finden. Gerade durch die wachsende Zahl an Smartphones verzeichnet dieser Markt ein rasantes Wachstum. Die Anwender stellen dabei immer höhere Anforderungen an die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Funkübertragung. Neuartige Mobilfunkstandards ermöglichen es, den Wünschen der Nutzer entgegenzukommen. Parallel mit den Nutzerzahlen steigen auch hier die Anforderungen weiter.
Um die begrenzten Rohstoffe unseres Planeten effizient zu nutzen, bedarf es auch in diesem Wirtschaftsbereich grundlegender Innovationen. Im Forschungsprojekt „CoolRelay“, das am 1. August 2011 gestartet wurde, sollen Lösungsansätze für die Steigerung des energetischen Wirkungsgrads zukünftiger Mobilfunknetze durch den Einsatz neuartiger energiesparender Komponenten untersucht werden.
Forschungsschwerpunkt in „CoolRelay“ sind kleinere Zwischenstationen für die Verteilung von drahtloser Sprach- und Datenkommunikation. Diese so genannten Relaystationen werden für die nächste Generation von Mobilfunkstandards (4G), insbesondere LTE, entwickelt. Durch die Verteilung von Funkkommunikation auf solche Relaystationen kann der Energiebedarf der großen Funkstationen, der so genannten Basisstationen, deutlich reduziert werden. Die Netzabdeckung, besonders in Städten, und auch die Verbindungsqualität werden dagegen deutlich verbessert. Die größere Nähe der Mobilfunkstationen zu den Endgeräten bewirkt eine verbesserte Funkübertragung und somit auch eine Erhöhung der Laufzeit von mobilen Endgeräten, wie Smartphones und Netbooks.
Zum Erreichen dieses ehrgeizigen Ziels arbeiten Ingenieure von der Signalion GmbH (Dresden), der MUGLER AG (Oberlungwitz) und der TU Dresden zusammen. Alle drei Partner besitzen hierfür umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation.
Das bis zum 31.01.2014 laufende Projekt „CoolRelay“ wird als Teil des Spitzenclusters „Cool Silicon“ im Rahmen des Spitzencluster-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Bis dahin darf mit interessanten Erkenntnissen im Projekt „CoolRelay“ gerechnet werden.Surfen, Internettelefonie, E-Mails lesen und verfassen – all das sind Dinge, die längst nicht nur am PC zu Hause, am Arbeitsplatz oder im Internet-Cafe erledigt werden, sondern immer mehr Einzug im mobilen Bereich finden. Gerade durch die wachsende Zahl an Smartphones verzeichnet dieser Markt ein rasantes Wachstum. Die Anwender stellen dabei immer höhere Anforderungen an die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Funkübertragung. Neuartige Mobilfunkstandards ermöglichen es, den Wünschen der Nutzer entgegenzukommen. Parallel mit den Nutzerzahlen steigen auch hier die Anforderungen weiter.
Um die begrenzten Rohstoffe unseres Planeten effizient zu nutzen, bedarf es auch in diesem Wirtschaftsbereich grundlegender Innovationen. Im Forschungsprojekt „CoolRelay“, das am 1. August 2011 gestartet wurde, sollen Lösungsansätze für die Steigerung des energetischen Wirkungsgrads zukünftiger Mobilfunknetze durch den Einsatz neuartiger energiesparender Komponenten untersucht werden.
Forschungsschwerpunkt in „CoolRelay“ sind kleinere Zwischenstationen für die Verteilung von drahtloser Sprach- und Datenkommunikation. Diese so genannten Relaystationen werden für die nächste Generation von Mobilfunkstandards (4G), insbesondere LTE, entwickelt. Durch die Verteilung von Funkkommunikation auf solche Relaystationen kann der Energiebedarf der großen Funkstationen, der so genannten Basisstationen, deutlich reduziert werden. Die Netzabdeckung, besonders in Städten, und auch die Verbindungsqualität werden dagegen deutlich verbessert. Die größere Nähe der Mobilfunkstationen zu den Endgeräten bewirkt eine verbesserte Funkübertragung und somit auch eine Erhöhung der Laufzeit von mobilen Endgeräten, wie Smartphones und Netbooks.
Zum Erreichen dieses ehrgeizigen Ziels arbeiten Ingenieure von der Signalion GmbH (Dresden), der MUGLER AG (Oberlungwitz) und der TU Dresden zusammen. Alle drei Partner besitzen hierfür umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der drahtlosen Kommunikation.
Das bis zum 31.01.2014 laufende Projekt „CoolRelay“ wird als Teil des Spitzenclusters „Cool Silicon“ im Rahmen des Spitzencluster-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) mit 1,8 Millionen Euro gefördert. Bis dahin darf mit interessanten Erkenntnissen im Projekt „CoolRelay“ gerechnet werden.