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Amerikanische Journalisten besuchen das Spitzencluster Cool Silicon

Cool Silicon stellt sich der Welt vor. Am 10. Oktober 2011 besuchte eine Delegation amerikanischer Medienvertreter im Rahmen einer von der RIAS Kommission Berlin organisierten Journalistenreise das Spitzencluster „Cool Silicon“ im sächsischen „Silicon Saxony“.

 

Unter den elf angereisten Journalisten waren Vertreter der größten amerikanischen Nachrichten-Netzwerke: CBS News und Fox News aus New York City und ABC aus Houston, Texas sowie von Associated Press (AP) Washington. Aber nicht nur Fernsehjournalisten interessierten sich für die Aktivitäten in Sachsen, auch Rundfunkvertreter nutzten die Gelegenheit, Europas größten Mikroelektronik-Standort sowie das Spitzencluster für Energieeffizienz  „Cool Silicon“ kennenzulernen. „Wir freuen uns sehr, unsere Aktivitäten in Sachsen amerikanischen Medienvertretern vorstellen zu können – schließlich ist der steigende Energiebedarf in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) kein europäisches Problem, sondern eine Herausforderung, der sich die gesamte Welt stellen muss“, sagt Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick. Die Journalisten-Delegation war bei Cool Silicon-Mitglied Globalfoundries in Dresden zu Gast und wurde dort von Vertretern aus Wirtschaft und Politik begrüßt. Heinz Martin Esser, Vorstand des Branchenverbandes der sächsischen Mikroelektronik Silicon Saxony e.V. informierte über die Entwicklung des sächsischen Mikro- und Nanoelektronik-Standortes und stellte die technologische Leistungsfähigkeit und Bandbreite der sächsischen Unternehmen, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen vor. Im Anschluss daran sprach Cool Silicon-Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick über die globale Herausforderung des steigendenden Energiebedarfs in der IKT und präsentierte Lösungserfolge, die der sächsische Forschungsverbund bereits vorweisen kann.

 

Peter Nothnagel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, und Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister und Beigeordneter Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden, erläuterten anschließend die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik am Standort: Die in den 1990er Jahren angestoßene und stetig vorangetriebene Leuchtturmpolitik sei der Schlüssel zu einer erfolgreichen Standortentwicklung gewesen. Denn im Zuge der großen Ansiedlungen folgten viele kleine und mittelständische Unternehmen, wie Zulieferer oder Dienstleister, die heute das wirtschaftliche Rückgrat des Silicon Saxony sind. Deren enge Zusammenarbeit im Spitzencluster Cool Silicon ist dabei beispielgebend für eine gelungene und fruchtbare Kooperation über Unternehmens- und Forschungsinstitutsgrenzen hinweg. Bei einem Rundgang durch die Materialanalyse von Globalfoundries erhielten die Journalisten einen Praxis-Einblick in die alltägliche Arbeit eines global agierenden Clusterpartners. „Dass wir mit unseren Aktivitäten auf einem richtigen Weg sind, bestätigt nicht zuletzt die EU Kommission, denn für sie ist die Nano- und Mikrotechnologie eine „Key Enabling Technology“, also eine für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft unerlässliche Zukunftstechnologie. Wie wichtig unsere Arbeit ist, konnten wir den amerikanischen Journalisten an diesem Tag zeigen“, so Prof. Mikolajick abschließend.

Amerikanische Medienvertreter informieren sich bei Globalfoundries über die Arbeit im Spitzencluster "Cool Silicon".Cool Silicon stellt sich der Welt vor. Am 10. Oktober 2011 besuchte eine Delegation amerikanischer Medienvertreter im Rahmen einer von der RIAS Kommission Berlin organisierten Journalistenreise das Spitzencluster „Cool Silicon“ im sächsischen „Silicon Saxony“.

 

Unter den elf angereisten Journalisten waren Vertreter der größten amerikanischen Nachrichten-Netzwerke: CBS News und Fox News aus New York City und ABC aus Houston, Texas sowie von Associated Press (AP) Washington. Aber nicht nur Fernsehjournalisten interessierten sich für die Aktivitäten in Sachsen, auch Rundfunkvertreter nutzten die Gelegenheit, Europas größten Mikroelektronik-Standort sowie das Spitzencluster für Energieeffizienz  „Cool Silicon“ kennenzulernen. „Wir freuen uns sehr, unsere Aktivitäten in Sachsen amerikanischen Medienvertretern vorstellen zu können – schließlich ist der steigende Energiebedarf in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) kein europäisches Problem, sondern eine Herausforderung, der sich die gesamte Welt stellen muss“, sagt Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick. Die Journalisten-Delegation war bei Cool Silicon-Mitglied Globalfoundries in Dresden zu Gast und wurde dort von Vertretern aus Wirtschaft und Politik begrüßt. Heinz Martin Esser, Vorstand des Branchenverbandes der sächsischen Mikroelektronik Silicon Saxony e.V. informierte über die Entwicklung des sächsischen Mikro- und Nanoelektronik-Standortes und stellte die technologische Leistungsfähigkeit und Bandbreite der sächsischen Unternehmen, Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen vor. Im Anschluss daran sprach Cool Silicon-Clusterkoordinator Prof. Thomas Mikolajick über die globale Herausforderung des steigendenden Energiebedarfs in der IKT und präsentierte Lösungserfolge, die der sächsische Forschungsverbund bereits vorweisen kann.

 

Peter Nothnagel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, und Dirk Hilbert, Erster Bürgermeister und Beigeordneter Wirtschaft der Landeshauptstadt Dresden, erläuterten anschließend die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik am Standort: Die in den 1990er Jahren angestoßene und stetig vorangetriebene Leuchtturmpolitik sei der Schlüssel zu einer erfolgreichen Standortentwicklung gewesen. Denn im Zuge der großen Ansiedlungen folgten viele kleine und mittelständische Unternehmen, wie Zulieferer oder Dienstleister, die heute das wirtschaftliche Rückgrat des Silicon Saxony sind. Deren enge Zusammenarbeit im Spitzencluster Cool Silicon ist dabei beispielgebend für eine gelungene und fruchtbare Kooperation über Unternehmens- und Forschungsinstitutsgrenzen hinweg. Bei einem Rundgang durch die Materialanalyse von Globalfoundries erhielten die Journalisten einen Praxis-Einblick in die alltägliche Arbeit eines global agierenden Clusterpartners. „Dass wir mit unseren Aktivitäten auf einem richtigen Weg sind, bestätigt nicht zuletzt die EU Kommission, denn für sie ist die Nano- und Mikrotechnologie eine „Key Enabling Technology“, also eine für die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft unerlässliche Zukunftstechnologie. Wie wichtig unsere Arbeit ist, konnten wir den amerikanischen Journalisten an diesem Tag zeigen“, so Prof. Mikolajick abschließend.

 

 

Amerikanische Medienvertreter informieren sich bei Globalfoundries über die Arbeit im Spitzencluster "Cool Silicon".