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Spitzencluster "Cool Silicon" nimmt Nachwuchs ins Visier
Die Zukunft der sächsischen Spitzenforschung im Bereich Energieeffizienz ist gesichert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat dem Bildungsprojekt "CoolTeach" des Spitzenclusters "Cool Silicon" die Förderung zugesagt. Der Förderbescheid weist 200.764 Euro für die kommenden zwei Jahre aus. Damit kann das Projekt starten. "Es ist höchste Zeit!", findet Prof. Thomas Mikolajick, Koordinator des Spitzenclusters "Cool Silicon". Denn: Sachsen steht wie andere Regionen Deutschlands vor der Herausforderung des Fachkräftemangels, vor allem im ingenieurswissenschaftlich-technischen Bereich. "Die Schüler- und Abiturentenzahlen sinken, der Anteil der jungen Menschen, die sich für ein technisch-naturwissenschaftliches Studium entscheiden hinkt schon lange dem Bedarf der Branche hinterher", sagt Prof. Mikolajick. Dazu komme, dass die Entwicklungsarbeit bei neuen IKT-Systemen sehr abstrakt sei und viele die Faszination nicht kennen. "Wir müssen dem Nachwuchs vermitteln, dass die Arbeit an der Weiterentwicklung der Technik für Handys, Notebooks oder MP3-Player eine spannende Aufgabe ist", erklärt er die Ausgangsposition.
"CoolTeach" entwickelt Projekte zur Nachwuchsgewinnung
Mit dem Bildungsprojekt "CoolTeach" nimmt das Spitzencluster "Cool Silicon" die Zukunft ins Visier. Um den Nachwuchs für die besonderen fachlichen Erfordernisse des Clusters zu sichern, entwickeln die Projektpartner an der Technischen Universität Dresden ein nachhaltiges Konzept zur Nachwuchsgewinnung. Gemeinsam mit der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie, der Professur Didaktik der Physik und dem Vodafone Stiftungslehrstuhl Mobile Nachrichtensysteme erarbeitet die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Maßnahmen sowohl für die Schul- und Berufs- als auch für die universitäre Ausbildung. Schüler sollen zum Beispiel durch Arbeitsgemeinschaften und Veranstaltungsreihen an die Praxis der Clusterpartner herangeführt und von den erfahrenen Ingenieuren auf dem Weg zum Studium begleitet werden. Um langfristig den Bedarf an hochqualifizierten Ingenieuren und Naturwissenschaftlern aus Sachsen zu decken, führt "CoolTeach" den englischsprachigen Studiengang "Nano-Electronic Systems" an der TU Dresden ein.
"IKT ist Rückgrat der sächsischen Spitzenforschung"
"Die IKT und ihre Bereiche Mikro- und Nanoelektronik, Kommunikationstechnik und vernetzte Sensorik sind das Rückgrat der sächsischen Spitzenforschung. Mit diesem Projekt soll die Neugier der Nachwuchsingenieure geweckt werden. Wir wollen nicht nur zeigen, dass das Forschungsgebiet des Spitzenclusters vielseitig und spannend ist, sondern gleichzeitig das Bewusstsein vermitteln, dass hier an der Technologie von morgen gearbeitet wird – und kluge sächsische Köpfe dafür unverzichtbar sind", sagt Prof. Mikolajick.
Mit "CoolTeach" beweist "Cool Silicon", dass das Thema Nachhaltigkeit nicht nur in seiner Forschung eine wichtige Rolle spielt. "Wir sind mehr als ein Technologiecluster. Wir haben einen Bildungsauftrag. Mit dem Projekt nehmen wir diese Herausforderung an und wollen auch in Sachen Bildung ein sächsischer Innovator und Motor sein", so der Clusterkoordinator abschließend.
"CoolTeach" ist Bestandteil des Spitzenclusters "Cool Silicon", der 2008 in einem bundesweiten Wettbewerb des BMBF ausgewählt wurde und vom BMBF im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung gefördert wird. Dem Cluster gehören über 60 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region Dresden-Chemnitz an. Es hat sich die deutliche Steigerung der Energieeffizienz in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zum Ziel gesetzt.
Weitere Informationen unter: www.spitzencluster.de
Sachsens Kultusminister Prof. Roland Wöller (links) schaute während seiner Visite auf der "Karrierestart" am "Cool Silicon"-Stand vorbei: Cluster-Koordinator Prof. Thomas Mikolajick (rechts) erklärte ihm bei seinem Besuch die Idee von "Cool Silicon" und der neuen Fachkräfteinitiative "CoolTeach".
Die Landeshauptstadt Dresden unterstützt das Engagement bei der Beseitigung des Fachkräftemangels: Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (links) gratulierte auf der Ausbildungsmesse "KarriereStart" am Freitag, 21. Januar 2011 in Dresden Cool Silicon-Koordinator Prof. Thomas Mikolajick (rechts) zur Fachkräfteinitiative und dem Fortgang von "Cool Silicon".Die Zukunft der sächsischen Spitzenforschung im Bereich Energieeffizienz ist gesichert. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat dem Bildungsprojekt "CoolTeach" des Spitzenclusters "Cool Silicon" die Förderung zugesagt. Der Förderbescheid weist 200.764 Euro für die kommenden zwei Jahre aus. Damit kann das Projekt starten. "Es ist höchste Zeit!", findet Prof. Thomas Mikolajick, Koordinator des Spitzenclusters "Cool Silicon". Denn: Sachsen steht wie andere Regionen Deutschlands vor der Herausforderung des Fachkräftemangels, vor allem im ingenieurswissenschaftlich-technischen Bereich. "Die Schüler- und Abiturentenzahlen sinken, der Anteil der jungen Menschen, die sich für ein technisch-naturwissenschaftliches Studium entscheiden hinkt schon lange dem Bedarf der Branche hinterher", sagt Prof. Mikolajick. Dazu komme, dass die Entwicklungsarbeit bei neuen IKT-Systemen sehr abstrakt sei und viele die Faszination nicht kennen. "Wir müssen dem Nachwuchs vermitteln, dass die Arbeit an der Weiterentwicklung der Technik für Handys, Notebooks oder MP3-Player eine spannende Aufgabe ist", erklärt er die Ausgangsposition.
"CoolTeach" entwickelt Projekte zur Nachwuchsgewinnung
Mit dem Bildungsprojekt "CoolTeach" nimmt das Spitzencluster "Cool Silicon" die Zukunft ins Visier. Um den Nachwuchs für die besonderen fachlichen Erfordernisse des Clusters zu sichern, entwickeln die Projektpartner an der Technischen Universität Dresden ein nachhaltiges Konzept zur Nachwuchsgewinnung. Gemeinsam mit der Professur für Arbeits- und Organisationspsychologie, der Professur Didaktik der Physik und dem Vodafone Stiftungslehrstuhl Mobile Nachrichtensysteme erarbeitet die Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik Maßnahmen sowohl für die Schul- und Berufs- als auch für die universitäre Ausbildung. Schüler sollen zum Beispiel durch Arbeitsgemeinschaften und Veranstaltungsreihen an die Praxis der Clusterpartner herangeführt und von den erfahrenen Ingenieuren auf dem Weg zum Studium begleitet werden. Um langfristig den Bedarf an hochqualifizierten Ingenieuren und Naturwissenschaftlern aus Sachsen zu decken, führt "CoolTeach" den englischsprachigen Studiengang "Nano-Electronic Systems" an der TU Dresden ein.
"IKT ist Rückgrat der sächsischen Spitzenforschung"
"Die IKT und ihre Bereiche Mikro- und Nanoelektronik, Kommunikationstechnik und vernetzte Sensorik sind das Rückgrat der sächsischen Spitzenforschung. Mit diesem Projekt soll die Neugier der Nachwuchsingenieure geweckt werden. Wir wollen nicht nur zeigen, dass das Forschungsgebiet des Spitzenclusters vielseitig und spannend ist, sondern gleichzeitig das Bewusstsein vermitteln, dass hier an der Technologie von morgen gearbeitet wird – und kluge sächsische Köpfe dafür unverzichtbar sind", sagt Prof. Mikolajick.
Mit "CoolTeach" beweist "Cool Silicon", dass das Thema Nachhaltigkeit nicht nur in seiner Forschung eine wichtige Rolle spielt. "Wir sind mehr als ein Technologiecluster. Wir haben einen Bildungsauftrag. Mit dem Projekt nehmen wir diese Herausforderung an und wollen auch in Sachen Bildung ein sächsischer Innovator und Motor sein", so der Clusterkoordinator abschließend.
"CoolTeach" ist Bestandteil des Spitzenclusters "Cool Silicon", der 2008 in einem bundesweiten Wettbewerb des BMBF ausgewählt wurde und vom BMBF im Rahmen der Hightech-Strategie der Bundesregierung gefördert wird. Dem Cluster gehören über 60 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Region Dresden-Chemnitz an. Es hat sich die deutliche Steigerung der Energieeffizienz in der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) zum Ziel gesetzt.
Weitere Informationen unter: www.spitzencluster.de
Sachsens Kultusminister Prof. Roland Wöller (links) schaute während seiner Visite auf der "Karrierestart" am "Cool Silicon"-Stand vorbei: Cluster-Koordinator Prof. Thomas Mikolajick (rechts) erklärte ihm bei seinem Besuch die Idee von "Cool Silicon" und der neuen Fachkräfteinitiative "CoolTeach".
Die Landeshauptstadt Dresden unterstützt das Engagement bei der Beseitigung des Fachkräftemangels: Dresdens Wirtschaftsbürgermeister Dirk Hilbert (links) gratulierte auf der Ausbildungsmesse "KarriereStart" am Freitag, 21. Januar 2011 in Dresden Cool Silicon-Koordinator Prof. Thomas Mikolajick (rechts) zur Fachkräfteinitiative und dem Fortgang von "Cool Silicon".