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Berufsbilder

FACHINFORMATIKERIN FÜR ANWENDUNGSENTWICKLUNG

"Ich entwickle Shoplösungen im Webbereich als Senior Softwareentwicklerin. Mein Berufsabschluss nennt sich Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung. Nach meiner Ausbildung begann ich ein berufsbegleitendes Studium zur Wirtschaftsinformatikerikerin." 

Sabine (28 Jahre)

Was macht ein Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung?

Egal ob Freak, Nerd, Geek oder einfach nur Computer-Interessierter, die IT-Branche ist aus unserer „vernetzten“ Welt nicht mehr wegzudenken und sucht ständig fähige Azubis.

In der Ausbildung Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung dreht sich alles um die Entwicklung von Software, die beispielweise von Kunden vorgegebene Funktionen erfüllen soll. Dazu planen, konzipieren und programmieren Fachinformatiker Programme und Anwendungen und entwickeln anwendungsgerechte und nutzerfreundliche Bedienoberflächen. Dabei kommen verschiedene Programmiersprachen und spezielle Entwicklertools zum Einsatz. Auch die Schulung von Anwendern der neuen Software gehört zum Berufsbild. Zudem werden Fachinformatiker auch in der PC-Spieleentwicklung gebraucht.

Nach der Ausbildung arbeitest du in Unternehmen der IT-Branche oder in IT-Abteilungen von Firmen unterschiedlichster Branchen und Wirtschaftsbereiche. 

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PROJEKTLEITER

"Ich habe ein Studium der Physik absolviert und erste Arbeitserfahrung in der Halbleiterindustrie (Chipherstellung) gesammelt. Ich war bereits Projektmanager für strategische Projekte. Danach wechselte ich in Softwareprojekte und arbeite jetzt als Projektleiter."

Pascal (42 Jahre)

Was macht ein Projektleiter (IT)?
IT-Projektmanager sind die menschliche Schnittstelle zwischen Anwendungsentwicklung und Anwendern. Projektmanager planen, organisieren und steuern informationstechnische Projekte. Sie koordinieren alle beteiligten Mitarbeiter, Abteilungen und externe Dienstleister. Während der Umsetzung behalten sie den Zeitplan und das Budget immer im Blick. IT-Projektmanager tragen eine doppelte Verantwortung, weil sie nicht nur die Ausführung, sondern auch die Zielerreichung in der Hand haben. Die Herausforderung: Mit so vielen Ressourcen wie nötig und so wenigen wie möglich das beste Ergebnis herauszuholen.

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SOFTWAREARCHITEKT

"Ich habe 6 Jahre Studium der Informationstechnik (Master) absolviert. Parallel zum Studium war ich als Werkstudent bei einem größeren Softwareunternehmen angestellt. Nach dem Studium war ich als Softwareentwickler (5 Jahre) und Technologieberater (3 Jahre) tätig."

Ronny (35 Jahre)

Was macht ein Softwarearchitekt
Als Softwarearchitekt entwirfst Du kundenindividuelle Software und auch ganzheitliche themenspezifische Anwendungslandschaften. Wichtig ist hier vor allem exakt auf die Beziehungsgeflechte respektive auf die Kompatibilität der jeweiligen Software-Systeme untereinander zu achten. Nahezu alle Unternehmen sind in der heutigen Zeit auf funktionelle Software-Programme angewiesen. Dabei reicht der entsprechende Bedarf von spezialisierten Datenbanken bis zu komplex strukturierten Produktionssystemen sowie von der klassischen Desktop-Anwendung bis hin zur zeitgemäßen mobilen App. Deine Hauptaufgabe ist es, dass Du als Softwarearchitekt das reibungsloses Zusammenspiel der verschiedenen Software-Systeme gewährleistest.

Software-Architekt wird man erst durch jahrelange Berufserfahrung. Der erste Schritt zum Software-Architekten ist ein Informatik- oder informationstechnisches Studium, aber auch Absolventen der Naturwissenschaften und Ingenieurstudiengänge findet man als Software-Architekten. 

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AUSBILDUNG ZUM MIKROTECHNOLOGEN

"Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Ich erlerne die Herstellung von Sensoren, welche z.B. Airbags bei einem Aufprall aufblasen. Weitere Aufgaben sind das Überwachen, Prüfen und Testen von Fertigungsprozessen."

Achmet (20 Jahre)

Was macht ein Mikrotechnologe?

Mikrotechnik, Mikrochips und Mikrosysteme: In der Arbeitswelt der Mikrotechnologen kreist alles um das „kleine“ Wörtchen „Mikro“. Kein Wunder – denn in kleine Geräte wie Handys oder Hörgeräte passen nun mal nur winzige Chips.

Diese herzustellen, gehört zu den Aufgaben von Mikrotechnologen: Dazu bringen sie in sogenannten Reinräumen, unter Ausschluss von Schmutz und Staub, Kontakte auf Siliziumplatten an und beschichten deren Oberfläche. Ihre Arbeit erledigen sie mit Hilfe verschiedener Maschinen und Anlagen.

Im Beruf des Mikrotechnologen lernst du, diese zu bedienen, umzurüsten und instand zu halten. Desweiteren wird dir beigebracht, wie man Arbeitsabläufe plant, steuert und deren Ergebnisse kontrolliert. Ab dem 2. Ausbildungsjahr gliedert sich deine Ausbildung in die 2 Schwerpunkte Halbleitertechnik und Mikrosystemtechnik. Davon darfst du dir einen aussuchen und in diesem Bereich deine Kenntnisse vertiefen. Nach deinem Abschluss wirst du technische Zeichnungen richtig lesen und Schalt- oder Funktionspläne skizzieren können.

Mikrotechnologen arbeiten überwiegend in Werkstätten und Labors. Ihre Tätigkeiten werden z.B. von Herstellern elektronischer Bauteile oder von Unternehmen, die Computerchips oder elektromedizinische Geräte produzieren, benötigt. Sie finden aber auch in Entwicklungslabors von Forschungsgesellschaften im Bereich Natur- und Ingenieurwissenschaften Beschäftigungsmöglichkeiten.

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ELEKTROINGENIEURIN


"Ich habe ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik mit Vertiefungsrichtung Mikroelektronik (Diplom). Nach meinem Studium entwickelte ich Automatisierungslösungen für die Halbleiterindustrie bei einem mittelständigen Unternehmen. Momentan bin ich an der Entwicklung von Mikrochips für autonomes Fahren beteiligt."
Laura (28 Jahre)

Was macht ein Elektroingenieur?
Die Elektrotechnik gehört zu den beiden größten Ingenieur-Disziplinen. Sie beschäftigt sich mit allen technischen Geräten, die mit elektrischer Energie betrieben werden. Als Elektroingenieur kümmerst Du Dich im Beruf um Konstruktion, Entwicklung, Produktion und Montage von elektrischen Systemen, Anlagen, Maschinen, Geräten und Verfahren.

Als Elektroingenieur entwickelst, konstruierst, produzierst und kontrollierst Du Elektrogeräte und -anlagen aller Art:

  • Elektrische Maschinen,
  • Mechatronische Systeme,
  • Hard- und Software zur Informationsübertragung,
  • Messwandler,
  • Schaltungen,
  • sowie Bauelemente für Steuer-, Mess-, Regelungs-, Nachrichten- und Rechnertechnik.

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